Die Pflege der Zukunft

Gemeinsam mit Pflegekräften arbeiten wir Tag für Tag daran, die Lebensqualität unserer Zielgruppen und die Qualität der Pflege zu verbessern. Am heutigen Tag der Pflege lassen wir 4 Studenten zu Wort kommen, die über ihre Träume und Erwartungen an die Pflege der Zukunft berichten.

Ninon Oriol

“Etwas für andere Menschen tun”. Dies war für die Studenten Zarah, Sarah, Ninon und Loubna eine wichtige Triebfeder ihrer Entscheidung für einen Beruf in der Pflege. Nina Oriol (21, Französin und im 2. Jahr ihres Krankenpflege-Studiums) berichtet, dass sie auch die Abwechslung in diesem Beruf besonders anspricht: „Die Neuerungen im pharmazeutischen Bereich und der Pflegetechnologie sorgen dafür, dass man sich ständig weiterentwickelt.”

Zarah De Decker aus Belgien (20, Studentin Gesundheits- und Krankenpflege) möchte gerne jeden Tag Befriedigung aus ihrer Arbeit schöpfen. „Ich hoffe, dass es mir so gelingt, immer mit vollem Einsatz für meine Patienten da zu sein.”

Mit der Zeit gehen

Loubna (19) aus den Niederlanden und Studentin der Sozialfürsorge im 3. Jahr, war während ihres Praktikums positiv überrascht, wie modern es im Pflegebereich zugeht: „Die Praktikumsstellen, bei denen ich tätig war, waren sehr zeitgemäß ausgestattet. Es war schön zu sehen, wie alles auf das Wohl der Patienten und die Arbeitserleichterung für Pflegekräfte abgestimmt war.”

“Das ist es 100% Wert”

Dass harte Arbeit auf sie zukommen wird, ist für Sarah Murphy (22, Pflegeassistentin in einem Hospiz und ab September Studentin Gesundheits- und Krankenpflege) selbstverständlich: „Ich weiß, dass mein zukünftiger Beruf enorm anstrengend werden wird, aber das ist es 100% Wert! Ich kann Menschen helfen und etwas an diese wunderbare Gemeinschaft zurückgeben!”

Mehr Anerkennung nach Corona

Zarah De Decker

Zarah aus Belgien berichtet, dass sich durch Corona viel im Pflegebereich und an der Art und Weise, wie dieser beurteilt wird, verändert hat: „Pflegekräfte erfahren viel mehr Anerkennung. Ich glaube, viel mehr Menschen haben erkannt, wie wichtig wir als Pflegekräfte sind.”

Auch Loubna aus den Niederlanden merkt, dass sich Dinge verändert haben: „Ich glaube, dass mehr Respekt entstanden ist. Wir haben auch weiterhin mit viel Liebe und Leidenschaft für Menschen gesorgt, die oft keinen Kontakt zu Familienangehörigen haben konnten und durften.”

Qualität der Arbeit

Wodurch können Pflegekräfte nach Meinung unserer Experten für die Zukunft der Pflege am besten unterstützt werden? Sarah aus England unterstreicht, wie wichtig Zeit füreinander ist: „Nicht nur Zeit für Patienten und Klienten, sondern auch für Kollegen!” Ninon ist der Meinung, dass die Qualität der Pflege auch von der Qualität der Hilfsmittel abhängt, wie zum Beispiel spezielle Apparatur und eine reibungslose Kommunikation.

Eine inklusive Umgebung für Menschen mit geistiger Behinderung

Bei Tover setzen wir uns für eine liebevolle und inklusive Welt ein. Was bedeutet für Zarah, Sarah, Ninon en Loubna Inklusion im Pflegebereich?

Loubna Lamin

Zarah: „Ich finde es enorm wichtig, dass man über alles sprechen kann, dass wir noch mehr füreinander da sind und dass wir uns auch trauen, Dinge anzusprechen, die vielleicht nicht so gut laufen. So können wir mehr Verständnis füreinander schaffen und noch besser füreinander sorgen.”

Ninon: „Wir müssen die Art und Weise ändern, wie wir mit Krankheit umgehen. Wenn es uns gelingt, Tabus zu durchbrechen, können diese Menschen eine echte Bereicherung für uns sein.”

Loubna: „Jeder Klient und jeder Pflegebedarf ist anders. Genauso individuell muss auch die Pflege sein, die wir leisten.”

Zarah: „Meiner Meinung nach gelingt es uns am besten, die Welt für Menschen mit kognitiven Einschränkungen inklusiver zu machen, indem wir uns für alle Menschen einsetzen – jeder Mensch ist anders!”

Die kompletten Interviews finden Sie bald auf unserer Website.

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